Wie sagt man noch gleich? Jeder Topf findet den passenden Deckel. Ein Topfdeckel ist in vielerlei Hinsicht praktisch beim täglichen Kochen. Er hält die Wärme im Topf, schützt vor Fettspritzern und ähnlich austretender Flüssigkeit über den Rand hinweg. Teilweise wird mit dem richtigen Deckel aus Glas auch noch das Sichtkochen ermöglicht. Ohne ständig den Deckel anheben zu müssen, um zu sehen, ob das Wasser für die Spaghetti schon kocht, hat man so bequem von außen alles im Blick. Energiesparendem und effizientem Kochen steht nichts mehr im Wege.
Kochtopfdeckel in verschiedenen Arten
Aufliege- und Steckdeckel gibt es in unterschiedlichen Material-Ausführungen und Größen. Schicke, dicht schließende Ganz-Metall-Deckel von WMF Motion, Premium One, Concento und Gourmet Plus überzeugen durch das polierte Cromargan Edelstahl 18/10. Edelstahl ist hygienisch, robust, formstabil und säurebeständig – hält also allen Strapazen des Alltags stand.
Glasdeckel ermöglichen Sichtkochen und sind sehr beliebt, da sie dem Topf einen gewissen Touch verleihen.
Kleine Abwandlungen von den traditionellen Deckeln führen immer wieder zu neuen Verbesserungen im Umgang mit dem Kochen.
Beispielsweise hat die Serie Schulte-Ufer Romana den Deckelgriff in einer Mulde eingesetzt, welche befüllbar ist. Durch das Einfüllen von Eis in die Deckelmulde wird ein schneller Kondensationseffekt im Topf begünstigt.
Ein anderes Beispiel für einen abgewandelten Deckel ist die WMF Kollektion Quality One: Im Glas-Deckel befinden sich kleine, runde Öffnungen, durch die Dampf entweichen kann. So entsteht im Topf nicht zu viel Druck und man muss nicht ständig den Deckel anheben, um diesen zu lösen.
Die Serie Funktion 4 ist mit einem rotem Gummirand ausgestattet, der in den Topf gesteckt wird. Geräuschlos kann man so den Deckel auf den Topf legen und ihn auch wieder herunternehmen. Das Besondere an der Deckelinnenseite ist, dass in ihr verschieden feine Lochungen eingearbeitet sind. Vorne ist eine Topfschnaupe und an zwei Seiten jeweils eine feine und eine grobe Lochung. Dieses System hilft beim Abgießen von Wasser, wenn das Kochgut noch im Topf verweilt. Beispielsweise eignet sich die große Lochung für das Abgießen von Kartoffelwasser, während die feine eher dazu genutzt wird, wenn dünne Spaghetti im Topf sind, die beim Abgießen nicht mit rausrutschen sollen. Mit dieser integrierten Technologie kann man sich den Einsatz von Sieben oder Abgießschalen sparen, da alles in einem Kochtopf geschehen kann – sehr praktisch unter Zeitdruck im Alltag.
Komfortables Handling mit dem richtigen Deckelgriff
Deckelgriffe gibt es auch in verschiedenen Ausführungen. Zum Einen die aufgeschweißte Variante, bei der man genau sehen kann, wo der Griff befestigt wurde und dann gibt es Deckelgriffe, die im inneren des Deckels ihren Halt haben. Erhältlich sind ergonomische Deckelgriffe oder Deckelköpfe, welche wie ein Tür-Knauf anzufassen sind.
Eine weiteres Merkmal bei den Deckel-Griffen ist, ob es Heiß- oder Kaltgriffe sind. Das heißt, ob sich die Griffe beim Erhitzen des Topfes mit erwärmen oder ob sie im Vergleich zum Topf angenehm kühl anzufassen bleiben. Die sogenannte Cool+ Technologie ist durch kleine, rote Gummiringe an den Griffen gekennzeichnet. Hier besteht also keine Gefahr vor Verbrennungen.
Generell kann man sagen, dass Hohlgriffe beim Kochen nicht heiß werden, während Profilgriffe bzw. reine Metallgriffe die Wärme des Koch-Topfes deutlich annehmen.